Pünktlich mit Beginn der Sommerzeit startete die Familiengruppe in die neue Wandersaison.
Obwohl es kälter war als gehofft und teilweise ein kalter Wind blies, hatten wir großes Glück mit dem Wetter.

Wir trafen uns in Bad Urach auf dem Parkplatz und machten uns dann gemeinsam auf zur Wolfsschlucht immer auf der Spur des Rulamanns.
Weil der anfängliche Weg etwas langweilig erschien, entschied sich eine Gruppe von Jungs das wasserlose Flussbett als Ersatzwanderweg zu nutzen.

Dann ging es in den spannenden Teil der Wanderung über: über eine Brücke ging es einen steilen Pfad hinauf und die ersten Kletteraktionen waren ganz im Sinne der abenteuerlustigen Kids. Auch erste Höhlen kamen zum Vorschein: ob hier wohl der kleine Rulamann gelebt hat? Doch wer war eigentlich Rulamann?
Nachdem alle die steile Steintreppe sowie die Eisentreppe erklommen hatten, machten wir eine kleine Vesperpause und
passend dazu gab es den 1. Teil der Geschichte von Rulamann zu hören.
Es war schon sehr beeindruckend, dass das Volk von Rulamann tatsächlich hier gelebt hat.

Nachdem alle gestärkt waren, ging es über Wald und Felder weiter zur Ruine Hohen Wittlingen, wo wir unsere Mittagsrast einlegten.
Die Burg wurde ausgiebig inspiziert und sogar eine kleine Burgmaus kam zum Vorschein.

Unser Weg führte uns weiter zur berühmten Schillerhöhle.
Diese war der Wohnort von Rulamanns Volk. Momentan ist sie aber leider noch zum Schutz der Fledermäuse gesperrt und somit konnten wir sie nicht besichtigen.
Hier gab es dann den 2. Teil der Rulamann-Geschichte zu hören. Über alpine Pfade und umgestürzte Bäume machten wir uns dann auf den Rückweg.
Zum Abschluss entdeckten die Kinder dann noch die Höhlenmalereien am Eingang der Wolfsschlucht.
Ob diese wirklich von früher sind, bleibt wohl für immer ein Geheimnis.

Viele Grüße
Melanie