Am Mittwoch, 16. April trafen sich 12 Wanderer vor der Rienzbühlhalle und fuhren über Kohlberg und Neuffen nach Beuren.
Hier wartete bereits Frau Buchmann, eine ortskundige Begleiterin auf uns.
Sie führte uns zu verschiedenen historischen Gebäuden und gab uns vielfältige Informationen.
Beuren wurde 1304 erstmals urkundlich erwähnt. In der Dorfmitte bewahrte sich bis heute ein homogenes Bild.
Es spiegelt die Blütezeit im 15. und 16. Jahrhundert widerspiegelt.
So war das Bürgerhaus an der Hauptstraße nach Owen einst das “Haus der Heiligen Maria“.
Ab 1800 wurde es dann lange als Schulhaus genutzt. Danach konnten wir die große Kelter bestaunen, denn der Weinbau war lange Zeit sehr bedeutend für Beuren.
Im historischen Ortskern führte uns Frau Buchmann zum alten Dorfbrunnen, zum historischen Rathaus und zu der spätgotische Nikolauskirche.
Diese beherbergte einige Sehenswürdigkeiten: u.a. an der südlichen Außenseite die Steinmetzarbeit “Der betende Jesus auf dem Ölberg“,
im Inneren der Kirche waren besonders der hölzerne “Jesus auf dem Palmesel“, verschiedene mittelalterliche Fresken,
die Empore des bekannten Architekten Heinrich Dolmetsch und eine 300 Jahre alte Orgel zu bewundern.
Zurück auf dem Parkplatz der Schule verabschiedeten wir uns von Frau Buchmann.
Nun machten wir noch einen etwa drei Kilometer langen Spaziergang vorbei am Thermalbad nach Balzholz und wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Zur abschließenden Einkehr trafen wir uns noch im Gasthaus “Hipo“ in Neuffen.
Organisation: Regina Imhof