Wanderung zur Teck und zu den Frühblüher
Endlich geht es wieder los, sagten die Mitglieder des Schwäbischen Albvereines Grafenberg.
20 Wanderbegeisterte folgten Sabine Weinmann gemütlich der Lauter entlang im Lenninger Tal, wo auch heute hier noch regenerativer Strom produziert
wird in der Ensinger Getreidemühle in Owen/Teck. Im Aufstieg zum Sattelbogen wurde so mancher Frühblüher entdeckt,
dabei auch der stinkende Nieswurz der sehr giftig ist und nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, wegen unerwünschte Nebenwirkungen.
Am Sattelbogen bei den Wachholdern war erst mal Pause denn so mancher kleine Kinderfuß brauchte Pause.
Nach einer guten Stunde wurde der Gelbe Fels erreicht mit super Blick ins Lenninger Tal und in die Ferne. Links und rechts blühten die
Märzenbecher und so manches Stück Wald war mit einem weißen Teppich bedeckt. Vorbei am ehemaligen Segelflugplatz Gelber Fels (1934-1946)
erreichte man die Burg Teck wo sich die 5 Kinder erstmal ein Eis oder Pommes wünschten.
Auch hier genoss man einen Herrlichen Blick bei einem kühlen Getränk in der wärmenden Sonne.
Wo es raufgeht geht’s auch wieder runter. So ging die Gruppe kurz an der Sybillenhöhle vorbei und lauschte der Sage von der
Sibylle vor der Höhle damit die Fledermäuse nicht gestört wurden. Im direkten Abstieg ging’s zum Schafstall wo uns der
Schäfer Schmid erzählte was Schäferei heute bedeutet und mit welcher Bürokratie er zu kämpfen hat.
Ein Highlight für die Kinder war ein Lamm in den Armen zu halten und dieses auch zu Füttern und zu streicheln.
Die Wanderer bedankten sich herzlich bei Sabine für eine gelungene Frühjahrswanderung und die Kinder
bekamen noch einen extra Applaus für 13km Wegstrecke und 400 Höhenmeter.
Ganz Herzlichen Dank an unsere Wanderführerin Sabine für diese tolle Wanderung und das Erlebnis.
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal
Daniel Fischer